Die

Vellinghausener Feldbahn

 

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Die Idee, eine "Gartenbahn" zu bauen, entstand schon vor Jahren, aber da dachte ich eher an eine LGB®-Bahn.

 

Eines Tages, als wir im Hammer Tierpark spazieren gingen und auf dem Spielplatz angekommen waren, sahen wir eine kleine Eisenbahn, auf der man mitfahren konnte.
Von da an war die LGB®-Bahn "gestorben" (sie wäre wahrscheinlich teurer geworden als eine richtige Feldbahn!) und eine "große Eisenbahn" musste her.

 

 

 

Zunächst dachte ich an eine 600mm Dampflok, die bei mir in der Nähe auf einem Parkplatz in einem Gebüsch abgestellt war und stark vor sich hergammelte. Ich verbrachte mehrere Monate damit herauszufinden wem die Lok überhaupt gehörte. Aber keiner wusste was und niemand wollte anfangs damit was zu tun haben. Lange Rede-kurzer Sinn, ich habe die Lok nicht bekommen. Sie steht jetzt neu angestrichen bei den Hammer Eisenbahnfreunden.               

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Die wäre es gewesen

 

 

Nach dem Studieren von Eisenbahnlektüre und etlichen Stunden im Internet kam die Idee, eine Feldbahn mit 600-mm-Spur im Garten zu bauen, mit der man auch richtig fahren kann.

 

 

Aber wo fängt man an zu suchen, wenn man überhaupt keine Ahnung hat?
Ich verbrachte mehrere Monate mit telefonieren und im Internet und besuchte mehrere Schmalspurbahnen in der Umgebung.Und endlich hatte ich den ersten Erfolg:
Ich entdeckte im Feldbahnmuseum in Lengerich eineBabelsberg Ns1.                             

 

               

                "meine" Lok in Lengerich

        


 

Ziegelei in der Nähe der holländischen Grenze gefunden. Die Gleise sind dort vor sehr vielen Jahren abgebaut und unter einem Dach gelagert worden. (Vielen Dank an die fleißigen Helfer die in brütender Hitze mitgeholfen haben die Gleise zu verladen.)

 

 

 

 

Damit war der Anfang gemacht und der Aufbau der

Vellinghausener Feldbahn

konnte beginnen.

 

Gleisplan

  (nicht maßstabsgetreu)

 

Die Streckenlänge beträgt derzeit ca. 250 m, und es sind 7 Weichen eingebaut.
Die Gleisanlage besteht aus einem Rundkurs, mit einem Anschlußgleis zu den Garagen, einem Abstellbahnof mit 2 Gleisen und einem "Betriebswerk". Im Betriebswerk  gibt es einen 4-ständigen Lokschuppen, von denen      drei Stände  ein festes Gleis haben und ein Stand kann mit einem "fliegendem" Gleis versehen werden kann. Im Betriebswerk gibt es zusätzlich noch ein weiteres Abstellgleis. Die Gleise sind ebenerdig in den gewachsenen Boden eingelassen, so dass man gut mit dem Rasenmäher darüberfahren kann und der Aufwand für Gartenpflege so gering wie möglich ist.

 

Gleisbau im Garten

 

 

 

 

 

 

 

 

So nach und nach kamen dann auch die ersten Wagen, die ich auf der nächsten Seite vorstellen möchte.   

          An rollendem Material habe ich mittlerweile

  • eine Diesellok Typ Babelsberg Ns1,

  • ca. 15 Gruben- und Feldbahnwagen,

  • ein Schienenfahrrad.

  •  

     
    Am 19.Mai 2001 war dann endlich die Einweihung der "Vellinghausener Feldbahn".

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    An diesem Tag konnten wir sogar 2-Zug-Betrieb machen, da auch eine Gastlok (ein Schienenkuli) anwesend war:


     

    .......
    Haltestelle Spielplatz                        /               in der Umfahrung


    Anschluss Garage
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    (Stand: April 2006)




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    Rainer Jagusch, Köhner Weg 10, 59514 Welver-Vellinghausen
    E-Mail: RainerJagusch@arcor.de